Workshop in Velehrad zur Festigung des Cisterscapes Netzwerks

Dr. Andreas Gamerith bei seinem Vortrag zu Zisterziensischem Weinbau in Österreich. Neben ihm die Dolmetscherin Libuše Ernst.

Bei einem zweitägigen Treffen in Velehrad – Polešovice in Mähren pflegten die Cisterscapes Partner ihre Kontakte und erweiterten ihr Netzwerk. Hauptthema war dabei Wein- und Obstbau in der Klosterlandschaft.

Am Freitagvormittag hielten Experten Vorträge zur Geschichte des klösterlichen Weinbaus, unter ihnen Dr. Andreas Gamerith, Archivar des Stiftes Zwettl, der mit der Vorstellung des Weinguts Gobelsburg den Bogen bis in die Gegenwart spannte. Dr. Aleš Létal von der Universität in Olmütz und Mag. Tomáš Pjevič stellten ihre Forschungsergebnisse zur historischen Velehrader Zisterzienserlandschaft und zur Rekultivierung alter Rebsorten vor. Mag. Martina Schutová berichtete von der Tradition des Weinbaus in Žďár nad Sázavou.

Nachmittags ging es dann hinaus in die Klosterlandschaft. Unter fachkundiger Führung konnten die Workshopteilnehmer die Pfarrkirche St. Peter und Paul sowie den Pfarrhof in Polešovice besichtigen, die beide auf Gründungen der Zisterzienser zurückgehen. Nachdem das Wetter nicht mitspielte wurden statt des alten Zisterzienser-Weinbergs Mniška das Heritage Village und das Water of Life Museum in Modrá besucht. Am darauffolgenden Tag stellte Mag. Petr Hudec vom Institut für Nationales Kulturerbe das Kloster Velehrad sehr detailliert und spannend vor. Daran anschließend lauschten die Workshopteilnehmer Vorträgen über die archäologische Erforschung der Klosterlandschaft Velehrad. Zwischendurch gab es für die Zwettler Archivare, Elisabeth Moll und Andreas Gamerith, immer wieder gute Gelegenheiten neue Kontakte zu knüpfen, Kooperationen vorzubereiten und die guten Beziehungen zu den Partnerstätten zu vertiefen.

Bei einem zweitägigen Treffen in Velehrad – Polešovice in Mähren pflegten die Cisterscapes Partner ihre Kontakte und erweiterten ihr Netzwerk.