Im Rahmen des Projektes „Vielfalt in der Einheit – Zisterziensische Klosterlandschaften in Mitteleuropa“ fanden zahlreiche Veranstaltungen statt.
Den Abschluss dieses Veranstaltungsreigens bildet am:
- 24. Oktober 2018, 19 Uhr: Vortrag von Dr. Andreas Gamerith im Zwettler Stadtmuseum
„Vielfalt in der Einheit – Stift Zwettl und die Klosterlandschaften der Zisterzienser“
Im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres 2018 (ECHY) wurden verschiedene Impulse gesetzt, die die Bedeutung des Zisterzienserordens für die Formung einer Kulturlandschaft beleuchten sollten. Stift Zwettl war neben den Klöstern Rein und Waldsassen (D) sowie den ehemaligen Abteien Ebrach (D), Plasy (CZ) und Morimond (F) im Fokus der ersten Untersuchungen, denen in den nächsten Jahren weitere Forschungen folgen sollen. Neben der Analyse des typisch zisterziensischen Grangien-Netzes (der um die zentrale Klosteranlage errichteten Gutshöfe zur Versorgung der Mönche) wurden auch Phänomene dokumentiert, die die einzelnen Orte unverwechselbar auszeichnen.
Stiftsarchivar Dr. Andreas Gamerith stellt die nun vorliegenden Erkenntnisse vor und erläutert die Zukunftsperspektiven des Projektes.
Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen!