Beratungsgespräche zum gemeinsamen Förderantrag

Veröffentlichungsdatum12.12.2023Lesedauer2 Minuten
Beratungsgespräch am 7. November 2023

Beim Beratungsgespräch am 7. November 2023 engagierten sich (v.l.n.r): Andreas Gamerith (Stift Zwettl), Tomáš Pleva und Roman Přecechtěl (Žďár nad Sázavou), Anne Blauensteiner (Stadtgemeinde Zwettl), Marta Krejčičková (Vyšší Brod), Sonja Kreutzer (NÖ Regional), Milada Vopálková (Vyšší Brod), François-Edouard Pailleron (Reg. Koordinierungsstelle), Monika Prinz und Elisabeth Moll (Stadtgemeinde Zwettl)

Bei der Ausschreibung für Interreg Projekte gab es einige Änderungen. Daher baten die Projektpartner Vyšší Brod, Žd´ár nad Sazavou und Zwettl Francois-Edouard Pailleron von der Abteilung Internationale und Europäische Angelegenheiten im Land am 7. November 2023 zu einem Beratungsgespräch nach Zwettl. Dabei stellten sie ihr Projekt mit den aktiven und strategischen Projektpartnern vor und führten Erweiterungen, die zur Verbesserung des Projekts vorgenommen worden waren, näher aus.

Herr Pailleron gab Tipps, machte auf essentielle Punkte und wichtige Bewertungskriterien aufmerksam und wies auf mögliche Schwierigkeiten hin. Der Experte hielt fest, dass dieses Projekt sehr gut vernetzt sei, viele Erfordernisse von Interreg erfülle und damit gute Chancen auf Förderung habe. Im Gespräch konnten ein paar Unklarheiten in der Projektdarstellung bereinigt und zahlreiche Fragen geklärt werden. So konnten sich die Projektpartner bestens für die Antragstellung und Prüfung Ende November wappnen.

Am darauffolgenden Tag trafen sich die Projektpartner mit ihren strategischen Partnern aus dem Bereich Tourismus online. Anfangs wurde dieser großen Runde der aktuelle Stand des Projekts vorgestellt. Danach ging man auf Potentiale sowie kurz- und mittelfristige Entwicklungschancen ein. Abschließend diskutierten die Tourismusexperten mit den Projektpartnern diverse Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Auch wenn Strukturen und Voraussetzung in den einzelnen Tourismusregionen diesseits und jenseits der Grenze sehr unterschiedlich sind, wurden zahlreiche Kooperationsmöglichkeiten gefunden. Diese werden in den kommenden Jahren aufgegriffen, um die Regionen zu stärken, die Zusammenarbeit mit den Nachbarn zu verbessern und Synergien im Tourismus zu nutzen.

Am 14. November folgte eine große Beratungsrunde, an der sich zahlreiche Vertreter der regionalen Koordinierungsstellen und Prüfer unserers Cisterscapes Interreg Antrags, die Zuständigen in den gemeinsamen Sekretariaten und alle Projektpartner beteiligten. Bei dieser Gelegenheit stellten die Förderwerber ihren umfassenden und somit komplexen Antrag vor und erklärten die wichtigsten Punkte genau. Die Prüfer*innen gaben Feedback und machten Verbesserungsvorschläge. Diese durchwegs konstruktive Kritik half den Projektpartnern ihre Förderantrag zu verbessern, den sie schließlich am 30. November offiziell einreichten.